Geboren am 29. Dezember 1959 in Zürich, aufgewachsen in Zollikon ZH; Bürger von Zürich und Zollikon
1978-83 Studium der Germanistik, Philosophie und Schweizer Geschichte in Zürich. Gleichzeitig Ausbildung zum Organisten und Tätigkeit als freier (und eher bewegter) Journalist. Danach war ich als Radiomacher, Schreiber, Musiker, Korrektor, Verlagsmitarbeiter, Herausgeber, Lehrer und Hausmann tätig.
Ab 1988 war ich Projektleiter in einem Ingenieurbüro (Energie- und Umweltberatung) in Zürich (Kommunikation, Wissensmanagement und Weiterbildung, Konzept- und Planungsfragen, Umweltverträglichkeitsprüfungen; zwei Jahre Mitglied der Geschäftsleitung).
Ab Mai 1998 stieg ich als Dozent für Allgemeinbildung am damaligen Technikum Winterthur (heute Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW) ein. Ab Oktober 2000 leitete ich die Fachstelle Sozialökologie; Forschungstätigkeit im Bereich Sozialverträglichkeit, Modellierung von Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsindikatoren, Strategien der Nachhaltigen Entwicklung, Quartier- und Stadtentwicklung. Im Juni 2002 wurde mir der Titel eines Professors FH verliehen. 2006-2012 war ich Gründer und (Co-)Leiter des Instituts für Nachhaltige Entwicklung an der ZHAW. 2013 wechselte ich in die Abteilung Lehre und bearbeitete dort zahlreiche Lehrprojekte, leitete das Praxisintegrierte Bachelorstudium (PiBS) und baute die Praktikumsförderung an der School of Engineering auf. Seit Februar 2022 bin ich pensioniert.
Ich bin Vater von zwei längst erwachsenen Kindern und Grossvater von zwei Enkelinnen.
Hobbies: Der Begriff ist mir eher fremd. Wenn schon, dann die Politik.
lieber herr kunz
ich habe heute zum zmorge Ihre Gedanken zu „besser versorgen“ im ps vom 28. april gelesen. danke vielmals für diese gedanken und einordnung!
ich komme mir unter jüngeren (aber auch vielen gleichaltrigen) menschen häufig etwas zwischen irrational und paranoid vor. Ihr artikel bestärkt mich dabei, meinen Ideen, Befürchtungen etc. „treu zu bleiben“.
auch der gedanke, wer eigentlich die ganzen elektronischen erneuerungen (wie selber bezahlen in der migros, kaum mehr biletschalter am bahnhof) will, haben Sie mit dem Pokemon schön auf den Punkt gebracht!
Liebe Grüsse, D. B.